Die kleine Stadt von nur etwa 5000 Einwohnern erfuhr das gleiche Schicksal wie Pompei. Während Pompei von Asche und Lapilli bedeckt wurde, ist Herkulaneum von einer Flut aus Schlamm, Lava und Wasser bedeckt worden, die eine starre Schicht von bis zu 22 Metern Stärke, bildete. Der Schlamm konservierte jedoch Holzteile der Häuserkonstruktionen. Dadurch wird dem Besucher in besonderer Weise das tägliche Leben in römischer Zeit nahegebracht. Für den Besuch von Herkulaneum sind zwei Stunden ausreichend und man kann die Besichtigung mit dem Vesuv oder mit Pompei oder mit Neapel kombinieren.
Der einmalige Erhaltungszustand des antiken Pompei zieht alle Besucher in seinen Bann und macht das Leben in einer römischen Hafenstadt der Provinz vorstellbar. Pompei wurde durch den Vesuvausbruch von 79 n. C. teilweise zerstört und von einer mehreren Meter dicken Schicht aus Lapilli und Asche bedeckt. Danach wurde die Stadt für viele Jahrhunderte vergessen und erst seit dem 18. Jh. Schritt für Schritt wieder ausgegraben. Dabei kamen herrliche Villen, Geschäfte, Tempel, Theater, ein Amphitheater und alles was die blühende Vergangenheit demonstriert, ans Tageslicht. Auch heute wird noch ausgegraben und geforscht, um uns die Schätze der Vergangenheit nahe zu bringen. Herkulaneum teilte das Schicksal von Pompei bei diesem Vulkanausbruch. Es war nur ein kleines unbedeutendes Städtchen. Hier befanden sich jedoch große Sommervillen reicher Römer. Die Stadt wurde im Unterschied zu Pompei von einer glühenden Schlammflut bedeckt, die zu Tuffstein erstarrte und für den besonderen Erhaltungszustand von Fresken und Gegenständen sorgte. Da ein großer Teil der Stadt immer noch unter dieser Schicht begraben liegt, werden die Forschungsarbeiten fortgesetzt.
Wir fahren die sorrentinische Küstenstrasse entlang bis zur Autobahnmautstelle von Castellammare und von dort aus auf die Autobahn bis Herculaneum. Die Stadt ist beim Vesuvausbruch 79 n. Ch. vollständig verschüttet und im Jahre 1709 wiederentdeckt worden. Herculaneum war eine vornehme Stadt, die handelsliebenden Römern gehört hat. Beim Vesuv Ausbruch 79 n. Ch. wurde Herculaneum von einem Fluss von Lava und Schlamm bedeckt, der sich nach einer Zeit in einem Tuffstein verwandelte. Somit wurden Baustrukturen und Haushaltsgegenstände erhalten, die man heute noch sieht. Ein großer Teil des alten Herculaneum liegt noch unter der modernen Stadt begraben; aber Ausgrabungsarbeiten sind heutzutage noch im Gange um Kunstschätze ans Licht zu bringen. Um die Ausgrabungsarbeiten fortzusetzen, mussten einige Familien in neugeschaffene Wohnungen.
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